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  • Kerim Kakmaci

That's my plan - What's yours?


Und ich sage nicht, dass der linke Weg der falsche ist, es ist nur nicht meiner. Jeder Plan, jeder Weg hat seine Berechtigung, so lange es DEIN Weg ist.


Das Problem ist, dass die meisten Menschen einen Weg gehen, der ihnen gesellschaftlich, kulturell und/oder familiär vorgegeben wurde. Sie leben das Leben eines anderen, leben für andere und wenn sie beginnen wollen zu leben, sind sie so gut wie tot.


Dazu kommt erschwerend, dass unser Schulsystem in Deutschland nicht nur lange überholt ist, es ist total fürn Arsch! (Hat er das jetzt gesagt? Darf er das? 😃) Wir bereiten niemanden auf die Arbeitswelt vor, in der er einmal leben wird. Wir bereiten Kinder auf einer Arbeitswelt vor, in der ihre Eltern und Großeltern einmal gelebt haben.


Das meiste, das wir Kindern in der Schule beibringen, wird in 10-20 Jahren vollständig automatisiert und digitalisiert sein. Die Fähigkeiten, die noch von Wert sein werden - Kreativität, Empathie, selbstständiges und kombiniertes Denken, Menschlichkeit und Verletzlichkeit, Kommunikation, Lösungs- statt Prozessdenken - werden im größten Teil unserer Schulen nicht gelehrt.


"Kinder wollen nicht, wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden." (Richard David Precht)


Wir bilden großenteils Arbeiter und Angestellte aus, die in 10-20 Jahren niemand mehr braucht. Wer heute keine Verantwortung für sein Leben, seine Fähigkeiten, seine Weiterentwicklung und seine Einnahmen übernimmt, wird morgen immer von anderen abhängig sein.



Findest du meine Meinung zu hart? Auf was für eine Schule gehen deine Kinder? Glaubst du deinen Job wird es in 10 Jahren noch geben?

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